Jahresberichte

Gemeinsam auf dem Weg – Jahresbericht 2022

„Gemeinsam auf dem Weg“ – so haben wir daher unseren diesjährigen Jahresbericht überschrieben. Weil wir nur gemeinsam durch die Krisen kommen werden. Dabei hilft uns der Blick auf das, was uns ausmacht: Wir sind als Christinnen und Christen zur Hoffnung berufen und glauben an einen Gott, der uns sieht. Daraus erwächst uns die Stärke, die uns auch durch Krisen trägt. Denn wir müssen unser ganzes diakonisches Gewicht in die Waagschale werfen, um auch in diesen Zeiten weiterhin dazu beitragen zu können, dass Menschen bei uns Unterstützung, Begleitung, Pflege und Geborgenheit finden. Die Diakonie als evangelische Stimme und ihrem Markenkern „Nächstenliebe“ wird aber auch dringend gebraucht, um auf soziale Fehlentwicklungen hinzuweisen und diese womöglich zu verhindern.
Wie wir als Diakonie gemeinsam durch das Jahr 2022 gekommen sind – schauen Sie in unseren Bericht. Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre!


Füreinander – Jahresbericht 2021

„Füreinander“ – für uns als Landesverband hat das Motto unseres diesjährigen Jahresberichts mehrere Ebenen. Zunächst: Als Christinnen und Christen haben wir Jesu Auftrag, füreinander da zu sein, Nächstenliebe zu üben – ganz besonders gegenüber denjenigen, die unsere Hilfe und Unterstützung brauchen. In ihnen, so sagt es Jesus, begegnet er uns selbst. Nächstenliebe ist unser Markenkern.
Aber ein Füreinander hat in Pandemiezeiten – und sie sind ja noch nicht vorbei – noch einmal eine andere Bedeutung. Wir erlebten und erleben, dass vielerorts in den vergangenen zwei Jahren Träume, Wünsche, Lebensperspektiven und Vorhaben zerschellt sind. Auch bei Menschen, die dachten, dass ihnen „so etwas“ niemals passieren könnte. Lesen Sie, wie unsere Einrichtungen und Dienste das „Füreinander“ im Jahre zwei der Pandemie gelebt haben. …und entdecken Sie auch manchen Filmbeitrag, welche im Laufes des Jahres 2021 entstanden sind.


Systemrelevant?! – Jahresbericht 2020

Wir blicken als Diakonie auf ein Jahr zurück, das alle die Grenzen und viele unserer Mitarbeitenden weit darüber hinaus gebracht hat. Die Pandemie hat unbarmherzige Dynamiken entfesselt: Viele Menschen – auch Bewohnerinnen und Bewohner unserer Heime – starben vor allem in der zweiten Welle weit vor der Zeit. Viele erkrankten, manche schwer, einige haben noch an den Spätfolgen zu tragen. Soziale Kontakte, menschliche Nähe, Austausch und Gemeinschaft wurden eingefroren. Die Herausforderungen waren enorm.
Die Krise zeigt denn auch sehr deutlich: Soziale Arbeit ist systemrelevant! Ohne sie funktionieren weder Wirtschaft noch Gesellschaft. Ob Pflege, Kitas, Schulen, Beratungsstellen, Werkstätten, Kinderheime, Familienzentren, Jugendclubs … diakonische Einrichtungen leisten nicht nur einen systemrelevanten Beitrag im Sozialstaat. Sie sind ganz unmittelbar entscheidend für die Lebensqualität vieler Menschen in Sachsen. Lesen Sie dazu in unserem Jahresbericht, die viele Berichte von Menschen in der Krise.


Glaubst Du, dass Nächstenliebe politisch ist? – Jahresbericht 2019

Wir stellen mit unserem Jahresbericht eine wichtige Frage: „Glaubst Du, dass Nächstenliebe politisch ist?“ Und wir beantworten sie auch: „Ja, das glauben wir!“ Weil wir in der Nachfolge Jesu unterwegs sind, wissen wir: Nächstenliebe ist kein gefühliges Reden, sondern aktives Handeln. Wir sind dazu aufgerufen, mit und in unseren Diensten und Einrichtungen zu einer friedlicheren und gerechteren Welt beizutragen und die Menschen dort anzusprechen, wo sie sind: In ihrer Armut, ihrem Ausgegrenzt sein, in ihrer Trauer, ihrer Krankheit … Jeder unserer vielfältigen Arbeitsbereiche hat dazu seine eigene (politische) “Glaubst Du“-Frage formuliert, Lebensgeschichten erzählt, Forderungen aufgestellt.
Wir wollen mit unserem Jahresbericht über unsere Arbeit und ihre oftmals schwierigen und völlig unzureichenden Rahmenbedingungen informieren, aber auch zum Nachdenken anregen. Er entstand vor „Corona“ – und mit dem Stand von heute sehen wir, dass die Krise die schon vorher bestehenden strukturellen Ungleichheiten und Ungerechtigkeiten wie unter einer Lupe noch einmal deutlicher werden lässt und weiter verschärft. Sie wird also weiterhin gebraucht: Nächstenliebe, die politisch ist! Wir wünschen Ihnen eine spannende Lektüre.


UNERHÖRT – Jahresbericht 2018

Sie sind Ihnen möglicherweise schon mehrfach aufgefallen: Die Plakate der Diakonie aus der „UNERHÖRT“-Kampagne: UNERHÖRT! Diese Flüchtlinge.“ war da zu lesen. Oder: „UNERHÖRT! Diese Alten! Oder „UNERHÖRT! Diese Obdachlosen.“ Und jeweils stand darunter #Zuhören! Möglicherweise haben Sie diese Plakate in ihrer Doppeldeutigkeit verwirrt. Das ist die Absicht. Denn die Plakate sollen Menschen eine Stimme geben, die sich an den Rand der Gesellschaft gedrängt fühlen: den Obdachlosen, Flüchtlingen, Hartz-IV-Empfängern, Alten und vielen anderen Gruppen. Dabei wird ganz bewusst mit der Doppeldeutigkeit des Begriffs „UERHÖRT!“ gespielt. Wer Flüchtlinge, Arme, Obdachlose im Straßenbild einfach nur unerhört findet, sieht nicht den hilfebedürftigen Menschen, sondern nur seine eigenen Vorurteile. Armut stört, Bedürftigkeit stört. Wer ihnen und ihren Lebensgeschichten wirklich nahekommt und zuhört, lernt Menschen kennen, die mit ihren Nöten und Bedürfnissen unerhört geblieben sind. Lesen Sie dazu in unserem Jahresbericht eine ganze Reihe von UNERHÖRT-Geschichten.


Nächstenliebe wirkt – 150 Jahre Diakonie in Sachsen – Jahresbericht 2017

„Nächstenliebe wirkt – 150 Jahre Diakonie in Sachsen“ haben wir unseren Jahresbericht in Anlehnung an unser Jubiläumsjahr 2017 genannt. Und es stimmt ja – über 150 Jahre lang haben sich Menschen im Haupt- und Ehrenamt mit dem Auftrag der Diakonie – Gottesdienst im Alltag der Welt zu sein – identifiziert und diakonische Samen aufs Land gestreut. Sie haben das in fünf völlig unterschiedlichen Gesellschafts-ordnungen und Regierungssystemen und unter unterschiedlichsten Rahmenbedingungen getan – immer in der Hoffnung, dass Gott die Saat aufgehen lässt. Und wir haben mit Veranstaltungen, Diskussionen, Büchern und einem Festakt dieses Jubiläum gewürdigt, bedacht und gefeiert. In der Mitte des Heftes finden Sie dazu Texte und eine Fotostrecke.
Unser Auftrag, Ursachen von Not aufzudecken und zu lindern, bleibt – gerade angesichts der Herausforderungen unserer Zeit. Lesen Sie selbst.


Wir sind Nachbarn. Alle. – Jahresbericht 2016

„Wir sind Nachbarn. Alle. – Für mehr Verantwortung miteinander“ – so lautet das Thema unseres diesjährigen Jahresberichts. Und es stimmt: Fast alle Menschen haben Nachbarn, sind Nachbarn. Doch was folgt daraus? Wir leben in Beziehungen – in nahen und dichten zur Familie oder engen Freunden, vielleicht auch zu Brüdern und Schwestern unserer Kirchgemeinde. In losen zum Nachbarn, Arzt, der Buchhändlerin, der Bäckerei-Verkäuferin. Jede dieser Beziehungen gestaltet sich anders. Gemeinsam bilden sie ein Geflecht, das sich gegenseitig beeinflussen und immer wieder verändern kann. Doch nachbarschaftliche Unterstützungsstrukturen, Wahlfamilien, Mentoren, Selbsthilfeangebote entstehen in aller Regel nicht von selbst.
Von wem gehen Impulse aus? Lesen Sie dazu weiter in unserem Jahresbericht 2016!


Annehmen statt Aufgeben – Jahresbericht 2015

„Annehmen statt aufgeben“ – wer hätte geahnt, dass unser an die Jahreslosung von 2015 angelehntes Jahresmotto durch die vielen Menschen, die bei uns Zuflucht suchen, eine solch herausfordernde Brisanz erhalten würde? Als wir uns für dieses Thema entschieden, erahnten wir die Bedeutung der Flüchtlingsfrage noch nicht. Sie zeichnete sich nur schwach am Horizont ab. Und nun arbeiten wir nach Kräften und auf allen Ebenen – Hauptamtliche wie Ehrenamtliche – an dieser Aufgabenstellung mit. Dabei müssen wir feststellen: nichts spaltet die Menschen in Sachsen so sehr wie die Flüchtlingspolitik. Das geht bis in die Kirchgemeinden und bis in unsere eigenen Mitarbeiterschaften hinein. Doch wie wir auch zur Asylpolitik unseres Landes stehen: Die Not ist vor Ort. Lesen Sie dazu die vielen mutmachenden Beispiele der diakonischen Arbeit vor Ort in unserem Jahresbericht 2015.


Damit Bindung gelingt … Jahresbericht 2014

Wir wissen heute: Die sichere Bindung zu einer primären Bezugsperson ist für ein Kind die wichtigste Ressource für den Erwerb von Urvertrauen in die Welt und in die Menschen. Sicher gebundene Kinder entfalten ihre sozialen, emotionalen und kognitiven Kompetenzen schneller und entwickeln Resilienz, wenn es später im Leben darum geht, auch mit Schicksalsschlägen und Enttäuschungen umzugehen.
Und wir wissen auch: Viele unserer „Klienten“ sind Menschen mit Bindungsstörungen. Von Kindheit an lebten sie mit einem erhöhten Risiko des Scheiterns. Viele wurden früh und chronisch traumatisiert. Es ist einfach so: Der Mensch ist ein Wesen, das verlässliche, menschliche Bindung braucht. Es scheint paradox und ist dennoch so: Nur ein sicher gebundener Mensch ist ein wahrhaft freier Mensch. Darauf weist auch der Apostel Paulus in seinem Brief an die Galater hin, wenn er schreibt: „Zur Freiheit hat uns Christus befreit.“ Aus der Geborgenheit, die Jesus Christus schenkt, aus unserem Gottvertrauen heraus erwächst uns eine wunderbare und im Glauben gehaltene Freiheit. Ja, die Bindung an Gott, christlicher Glaube machen frei. Richtig gewählte Bindungen verleihen uns Freiheit und setzen enorme Kräfte frei.
Lesen Sie dazu unseren Jahresbericht 2014, der unter dem Motto “Damit Bindung gelingt” erschienen ist.


In der Nächsten Nähe – Jahresbericht 2013

Die Kampagne “In der Nächsten Nähe” stellt die Mitarbeitenden der Diakonie und ihre Motivation in den Mittelpunkt. Diesen Impuls haben wir als Diakonie Sachsen in unserem Jahresbericht 2013 aufgenommen. Denn es sind unsere Mitarbeitenden, die mit ihrem Können, ihrem Engagement und ihrem Glauben die Realität in unseren Einrichtungen und Diensten prägen. Sie stehen dafür, was Diakonie wesentlich und glaubwürdig ausmacht. Sie sind Diakonie und von ihnen hängt es ab, wie Diakonie erfahren wird. So haben wir die Kampagne zum Anlass genommen, je Arbeitsgebiet stellvertretend einen oder eine Mitarbeitende(n) für unseren Jahresbericht zu fragen: „Was glauben Sie?“ „Was trägt Sie in Ihrer Arbeit?“ „Wie kamen Sie zur Diakonie?“ „Was ärgert Sie in Ihrem diakonischen Alltag?“ „Was macht Sie glücklich?“
Entstanden sind berührende Interviews und Selbstbeschreibungen, die immer wieder eines zeigen: Diakonische Arbeit ist die verantwortliche und liebevolle Reaktion auf die Not des Anderen und macht den Gebenden selber glücklich. Arbeiten in der Nächsten Nähe ist eine Perspektive mit Sinn und Erfüllung.
Doch lesen Sie selbst!


DaSein – für Menschen im Alter – Jahresbericht 2012

Unter dem Titel „DaSein – für Menschen im Alter“ zeigt der Jahresbericht 2012 die Tätigkeitsfelder der Diakonie in Sachsen unter dem Blickwinkel der alternden Gesellschaft und die damit verbundenen Herausforderungen an unsere Arbeit. Lesen Sie dazu unseren Jahresbericht.


Hier ist dein Herz – Jahresbericht 2011

„Hier ist Dein Herz“ – unsere diakonische Antwort auf die Losung des 33. Deutschen Evangelischen Kirchentages in Dresden ist auch der Titel unseres Jahresberichtes. Lassen Sie sich noch einmal in das Diakonie Quartier vor der Semperoper der Präsentation diakonisches Arbeitsfelder auf dem Kirchentag entführen und die vielfältigen Eindrücke in Wort und Bild auf sich wirken. Wir wünschen viel Spaß und Freude beim Stöbern und Entdecken in unserem Bericht.