Eine Bank ist kein ZUhause!
Spendensammlung für Angebote für wohnungslose Menschen
„In Deutschland muss niemand auf der Straße leben, die Miete wird doch vom Amt bezahlt.“ Ein Satz, den Sie vielleicht schon einmal gehört, selbst gedacht oder gesagt haben? Die Realität sieht anders aus. Jährlich suchen mehr als 2.000 wohnungslose Menschen Rat in den diakonischen Beratungsangeboten der Wohnungsnotfallhilfe in Sachsen. Oft sind es persönliche
„In Deutschland muss niemand auf der Straße leben, die Miete wird doch vom Amt bezahlt.“ Ein Satz, den viele Menschen schon einmal gehört, selbst gedacht oder gesagt haben. Die Realität ist eine andere. Es herrscht ein massiver Mangel an bezahlbarem und zugänglichem Wohnraum. Persönliche Schicksale wie Trennung, Krankheit oder Arbeitslosigkeit führen dadurch oftmals zu Wohnungslosigkeit bzw. kann diese nicht überwunden werden.
Eine Wohnung ist ein Ort des Schutzes und der Rückzugsmöglichkeit, ein Ort mit persönlichen Entfaltungsmöglichkeiten und ein Zuhause – eine Bank ist das nicht. Niemand möchte in Not, Elend, Angst und Ausgrenzung leben. Um leicht zugängliche Angebote in Tagestreffs und Beratungsstellen zu schaffen und zu erhalten, ist die diakonische Wohnungsnotfallhilfe auch auf Spenden angewiesen. Die bestehenden Angebote, z. B. auch der Straßensozialarbeit reichen bei Weitem nicht aus – die Nachfrage ist trotz vielfältiger Bemühungen hoch.
Das zeigen die Zahlen und Fakten
Gemeinsam mit Ihrer Unterstützung setzt sich die Diakonie Sachsen dafür ein, dass jeder Mensch in Würde leben kann! Rechtlich gesehen hat jede Kommune die Pflicht, wohnungslosen Menschen zu helfen und sie unterzubringen. Niemand muss auf der Straße leben. Wir brauchen mehr leicht zugängliche Angebote und ausreichend Zeit, um Vertrauen zu den Betroffenen aufzubauen und ihre Situation nachhaltig zu verbessern.
Bitte helfen Sie mit Ihrer Spende und schenken Sie Menschen die Hoffnung auf ein Leben in einem sicheren Zuhause.
Denn eine Bank ist kein Zuhause!
Bitte helfen Sie mit Ihrer Spende! Vielen Dank!
So können Sie die Arbeit unterstützen:
- mit einer Spende per Überweisung auf unser Spendenkonto IBAN: DE15 3506 0190 1600 3000 12, Kennwort: Wohnungsnotfallhilfe
- oder einer Online-Spende: www.diakonie-sachsen.de/onlinespende
- oder über die Spendenbüchse, die Sie in Ihrer Kirchgemeinde finden.
Spendensammlung 2025 – Informationen für die Kirchgemeinden
Die Sammlungen im Jahr 2025 sind vom
23. Mai bis 1. Juni 2025 (immer in der Woche von Himmelfahrt) und vom 14. bis 23. November 2025 (immer in der Woche des Buß- und Bettages).
Zweck der beiden Spendensammlungen sind die Angebote in der Jugendgerichtshilfe sowie der Straffälligenhilfe für Erwachsene weiter auszubauen.
Die folgenden Bereich stehen dabei im Fokus:
- Förderung von ehrenamtlichen Mitarbeitenden durch Schulungen
- Unterstützung von Projekten beim Übergang aus der Haft in Freiheit (Entlassungsvorbereitung, Stärkung der Selbsthilfe durch zum Bewerbungstraining, Bürgergeldbeantragung u. v. m.
Kollekte zum Sonntag der Diakonie
Der Sonntag der Diakonie (12. Sonntag nach Trinitatis) am 7. September 2025 ist für den die Unterstützung der Migrationsarbeit bestimmt.
Hintergrund der Sammlung
Die Haus- und Straßensammlung der Ev.-Luth. Landeskirchen Sachsen für Ihre Diakonie findet jedes Jahr im Frühjahr und im Herbst statt.
Viele Sammlerinnen und Sammler sind mit Sammeldosen unterwegs. Es werden Spenden für die diakonische Arbeit in Sachsen gesammelt.
Der Sammlungszweck wird für jede Sammlung neu bestimmt und durch den Diakonischen Rat der Diakonie Sachsen beschlossen.
Auf der Grundlage einer Förderrichtlinie können Einrichtungen und Dienste eine finanzielle Förderung beantragen.