Die Diakonische Konferenz der Diakonie Sachsen hat heute im Stadt- und Bürgerhaus Börse in Coswig eine neue Beitragsordnung für den Landesverband beschlossen. Nach intensiven Verhandlungen wurde der Entwurf ohne Gegenstimme angenommen.
Die Beitragsordnung regelt die finanziellen Beiträge, die die 257 Mitgliedseinrichtungen jährlich an den Landesverband entrichten. Ein erster Entwurf war im November 2022 abgelehnt worden. „Der heutige Beschluss zeigt: Wir sind gemeinsam unterwegs. In enger Abstimmung ist es gelungen, eine Einigung zu erzielen, die die finanzielle Basis des Landesverbandes stärkt und die Arbeit unserer Geschäftsstelle mit ihren 75 Mitarbeitenden sichert“, betonte Dietrich Bauer, Vorstandsvorsitzender der Diakonie Sachsen.
Neben der Beitragsordnung nahm die Mitgliederversammlung den Jahresabschluss 2023 und die Wirtschaftsplanung für 2025 entgegen. Die Diakonie Sachsen ist der soziale Dienst der evangelischen Kirche. Mit über 25.300 Mitarbeitenden zählt sie zu den größten Wohlfahrtsverbänden im Freistaat. Sie engagiert sich in rund 1.950 Einrichtungen und Diensten – darunter Pflegeheime, Sozialstationen, Werkstätten für Menschen mit Behinderungen, Beratungsstellen und Kindertagesstätten. Die Geschäftsstelle in Radebeul vertritt die Interessen ihrer Mitgliedseinrichtungen und treibt die Weiterentwicklung evangelischer Sozialarbeit voran.
Pressemitteilungen vom
29.11.2024