Hoffnung für Osteuropa
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Marius Zippe
Referent Ökumenische Diakonie
Obere Bergstr. 1, 01445 Radebeul
Telefon 0351 83 15 129
E-Mail marius.zippe@diakonie-sachsen.de
Die Spendensammlung „Hoffnung für Osteuropa“ wurde 1994 von den evangelischen Kirchen ins Leben gerufen. Mit dem Verschwinden des „Eisernen Vorhangs“ begann Anfang der 90er Jahre in den osteuropäischen Ländern ein tiefgreifender Wandel. Einerseits herrschte angesichts neuer Möglichkeiten und Freiheiten große Aufbruchsstimmung. Andererseits wurden vielerorts Betriebe und öffentliche Einrichtungen geschlossen und es kam zu großen sozialen Verwerfungen. Trotz der EU-Osterweiterung sind weite Regionen bis in die Gegenwart von Arbeitslosigkeit und Armut geprägt und von jeglichem Wohlstand ausgeschlossen.
„Hoffnung für Osteuropa“ setzt sich seit der Gründung für mehr soziale Gerechtigkeit ein. Die einstmals bundesweite Aktion wird in zahlreichen Landeskirchen dezentral weitergeführt – so auch in Sachsen in Verantwortung des Diakonischen Werkes. Die Spenden kommen vor allem sozial benachteiligten Menschen zugute, die sonst kaum Fürsprecher haben.
Spendenkonto:
IBAN: DE2035060190 0100100444,
LKG Sachsen - Bank für Kirche und Diakonie, BIC: GENODED1DKD
oder Sie nutzen das Online-Spendenportal.
28. Aktion "Hoffnung für Osteuropa"
Sächsische Landeskirche und Diakonie starten ab 1. März 2023 eine neue Aktion „Hoffnung für Osteuropa“. Die Spenden und Kollekten der 28. Auflage kommen einem Projekt in Litauen zugute. Es wurde von ehemaligen Studierenden der Dresdner Evangelischen Hochschule ins Leben gerufen. Sie haben in Musninkai, einem Ort 50 Kilometer von der Hauptstadt Vilnius entfernt, den „Drachenflieger“-Treff für Kinder und Jugendliche aus benachteiligten Familien gegründet. Nun wollen sie die jungen Besucher zu einer Berufsausbildung motivieren und auch Pädagoginnen und Pädagogen weiterbilden, wie sie junge Menschen gezielt fördern können. So soll der Kreislauf aus Bildungsmangel und Armut durchbrochen werden. Für die neue Aktion wurden wieder Plakate und Flyer an die Kirchgemeinden verschickt.