Was will das Projekt?
Was ist das?Alltagssprache | Was ist das?Einfache Sprache |
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„Farbtupfer - Kunst verbindet“ ist ein inklusives Kunstprojekt der Diakonie Sachsen. | Farbtupfer ist ein besonderes Vorhaben für alle Menschen. Es entsteht Kunst. Der Veranstalter ist die Diakonie Sachsen. |
Was ist das Ziel?Alltagssprache | Was ist das Ziel?Einfache Sprache |
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Teilhabe und Vielfalt für alle Menschen sind auch das Ziel der UN- Behindertenrechtskonvention. Mit diesem Projekt wollen wir uns diesem Ziel mit einem großen Schritt nähern. Durch Bewusstseinsbildung werden Barrieren, auch in den Köpfen, abgebaut. Das Projekt will dazu anregen, Hindernisse, Begrenzungen und Benachteiligungen wahrzunehmen, zu benennen und zu überbrücken um die gleichberechtigte Teilhabe Aller am Leben in der Gesellschaft zu ermöglichen. | Menschen mit Behinderungen sollen gleiche Rechte haben. Jeder darf überall mitmachen, wenn er das möchte. Niemand soll ausgeschlossen werden. Manchmal gibt es noch Hindernisse. Auf diese Hindernisse soll mit Kunst aufmerksam gemacht werden. Damit sie beseitigt werden können. |
Wer darf teilnehmen?Alltagssprache | Wer darf teilnehmen?Einfache Sprache |
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Angesprochen werden Menschen jeden Alters in all ihrer Individualität. Beteiligen können sich Einzelpersonen oder Gruppen, z.B. Gruppen der Seniorenarbeit, Jugendarbeit, Kirchgemeinden, Schulklassen und Kindergruppen. | Alle Menschen sind eingeladen mitzumachen: Kinder, Jugendliche, Erwachsene oder alte Menschen. Anmelden kann man sich als Einzelperson oder als Gruppe. |
Wo findet das Projekt statt?Alltagssprache | Wo findet das Projekt statt?Einfache Sprache |
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Das Projekt findet in Einrichtungen der Diakonie und der Landeskirche, ihren jeweiligen Sozialräumen und in Kirchgemeinden in Sachsen statt. | Die Arbeitsgruppen finden in Sachsen statt. Es gibt viele Orte. Zum Beispiel die Einrichtungen der Diakonie Sachsen. Kirchgemeinden und die Landeskirche Sachsen gehören auch dazu. |
Wie arbeitet das Projekt?Alltagssprache | Wie arbeitet das Projekt?Einfache Sprache |
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„Farbtupfer“ möchte die Auseinandersetzung mit dem Thema Inklusion durch den Abbau von Barrieren mit künstlerischen Methoden anregen. Es sollen Kunstwerke entstehen, die ausgestellt werden. Die Teilnehmer*innen können nach Einführung eigenständig, mit Unterstützung oder mit Anleitung durch die Projektleiterinnen arbeiten. Dabei ist jegliche Form von Kunst denkbar, die in einer Ausstellung gezeigt werden kann: Zeichnung, Malerei, Skulptur, Installation, Fotografie, Kurzfilm, Theater, Tanz, Musik oder Performance. | Es entstehen Kunstwerke. Man kann jede Kunst probieren. Zum Beispiel malen, fotografieren, tanzen oder Aktionen machen. Mit Kunst kann man vieles ausdrücken. Zum Beispiel kann man seine eigene Lebenshaltung zeigen. Andere Menschen können das sehen. Und zum Beispiel über Hindernisse und das Zusammenleben nachdenken. |
Wie werden die Ergebnisse vorgestellt?Alltagssprache | Wie werden die Ergebnisse vorgestellt?Einfache Sprache |
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Die entstandenen Kunstobjekte und Darbietungen werden in einer Wanderausstellung an fünf Orten in Sachsen präsentiert und in einem Kunstkatalog vorgestellt. Durch Begleitprogramme sollen die Ausstellungen zu Orten der Begegnung werden, an denen Menschen ins Gespräch kommen und Inklusion erlebt werden kann. | Die Kunstwerke werden in Ausstellungen gezeigt. An 5 Orten in Sachsen. In den Ausstellungen gibt es verschiedene Veranstaltungen. Damit über die Hindernisse und das Zusammenleben gesprochen werden kann. Die Kunstwerke werden auch in einem Buch gezeigt. |
Wer wird zu den Ausstellungen eingeladen?Alltagssprache | Wer wird zu den Ausstellungen eingeladen?Einfache Sprache |
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Eingeladen werden alle Projektteilnehmer*innen und Interessierte aus den jeweiligen direkten Gemeinwesen aber auch Entscheidungsträger, wie politische Akteure und Sozialvereine und Unternehmer*innen. | Alle dürfen zur Ausstellung kommen. Alle die mitgemacht haben mit ihren Familien und Freunden. Auch Bekannte und Nachbarn sind eingeladen. Alle die wichtig sind für Entscheidungen in der Politik. Und alle die Hindernisse beseitigen können sind eingeladen. |
Wann findet das Projekt statt?Alltagssprache | Wann findet das Projekt statt?Einfache Sprache |
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Die Projektlaufzeit umfasst drei Jahre, von Januar 2020 bis Dezember 2022. Im ersten Aktionszeitraum, Juli 2020 bis Juni 2021, werden die Kunstobjekte verwirklicht und können eingereicht werden. Im zweiten Aktionszeitraum, Januar 2022 bis November 2022, finden Ausstellungen mit Begleitprogrammen statt. | Das Vorhaben dauert 3 Jahre. Von Januar 2020 bis Dezember 2022. Die Kunstwerke entstehen von Juli 2020 bis Juni 2021. Ausgestellt werden die Kunstwerke von Januar 2022 bis November 2022. |
Wer bezahlt das Projekt?Alltagssprache | Wer bezahlt das Projekt?Einfache Sprache |
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Gefördert wird das Projekt durch das Sächsische Staatsministerium für Soziales, durch die Aktion Mensch und die Landeskirche. | Sie brauchen nichts bezahlen. Das Geld für das besondere Vorhaben gibt das Sächsische Staatsministerium für Soziales, die Aktion Mensch und die Landeskirche. |
Wir freuen uns, wenn wir Ihr Interesse geweckt haben und Sie am Projekt teilnehmen möchten. | Sie haben alles verstanden? Prima, denn die Beschreibung ist in einfacher Sprache. Wir freuen uns, wenn Sie mitmachen möchten. |
Möchten Sie mitmachen?Haben Sie Fragen?Alltagssprache | Möchten Sie mitmachen?Haben Sie Fragen?Einfache Sprache |
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Bitte nehmen Sie Kontakt mit uns auf. Gern stellen wir Ihnen das Projekt persönlich vor. | Dann rufen Sie die Projekt-Leiterinnen an. Sie heißen Frau Roth und Frau Weiske. Oder schreiben Sie eine Mail. |