22.10.2020
Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatung bleibt zugänglich!
Die Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatungsstellen der Diakonie Sachsen sind gut darauf vorbereitet, sollte es in der kommenden Zeit noch einmal zu weiteren Beschränkungen des öffentlichen Lebens in Folge der Corona -Pandemie kommen. Wie schon im Frühjahr 2020 wird die Beratungsarbeit unter Beachtung der Abstands- und Hygienevorschriften weiterhin durchgängig angeboten. Neben Fragen rund um Verhütung, Schwangerschaft und Geburt bieten die Beratungsstellen der Diakonie auch die Beratungen im Schwangerschaftskonflikt an. Notwendige Beratungsscheine für einen Schwangerschaftsabbruch werden von den Beratungsstellen ausgestellt.
Ute Lämmel, zuständige Referentin: „Uns ist es sehr wichtig darauf hinzuweisen. Die Feststellung einer Schwangerschaft kann bei Frauen, Männern und Paaren widersprüchliche Gefühle wie große Freude, aber auch Unsicherheit, Ängste oder Ablehnung auslösen – gerade in diesen stark verunsichernden Corona-Zeiten! Probleme und Konflikte in der Schwangerschaft dulden keinen Aufschub. Die Mitarbeiterinnen der diakonischen Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatungsstellen beraten einfühlsam, respektvoll und ergebnisoffen. Sie vermitteln zu weiteren Hilfsangeboten und sind auch nach der Entscheidung weiterhin für die Ratsuchenden da!“