03.06.2019

25. Aktion Stollenpfennig erbringt knapp 30.000 Euro

Seit 1994 kamen über 600.000 Euro zusammen / Sachsens Diakoniechef Bauer dankt allen Beteiligten

Die sachsenweite Aktion Stollenpfennig hat wieder ein erfreuliches Ergebnis erzielt. In rund 1.450 Spendendosen steckten 29.675,67 Euro, die dem Hilfswerk Brot für die Welt zugutekommen. An der nunmehr 25. Auflage hatten sich in der Adventszeit 2018 rund 560 Bäckereien mit Hauptgeschäften und Filialen beteiligt. Sachsens Diakoniechef Dietrich Bauer freut sich, dass die Spendensammlung zugunsten des Hilfswerks Brot für die Welt wieder eine breite Resonanz bei den Kundinnen und Kunden in den Bäckergeschäften gefunden.
„Mit der Aktion hat sich über die Jahre eine schöne Tradition entwickelt. Seit 1994 kamen insgesamt über 600.000 Euro zusammen, ein Betrag, der in der Entwicklungszusammenarbeit einiges bewegen kann. Ein großes Dankeschön an alle beteiligten Bäckereien und an die haupt- und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer der Diakonie, ohne die der Stollenpfennig nicht möglich ist“, sagt der Diakoniechef.
Bei der Aktion arbeiten die Diakonie Sachsen und der Landesinnungsverbandes Saxonia des Bäckerhandwerks eng zusammen. Unter dem Gründungsmotto des Stollenpfennigs „Wir haben Stollen, andere nicht einmal Brot" stellen Bäcker seit 1994 in der Adventszeit Sammeldosen auf. Dort können die Kunden beim Kauf ihres Stollens oder anderer Backwaren das Wechselgeld hineinstecken. Die Spenden des Stollenpfennigs werden dem evangelischen Hilfswerk Brot für die Welt übergeben.
Der Erlös der jüngsten Stollenpfennigaktion liegt in etwa auf dem Niveau von 2017. Im Advent 2017 kamen bei der 24. Aktion 30.063,96 Euro zusammen. Brot für die Welt fördert in mehr als 90 Ländern Entwicklungsprojekte. In diesem Jahr blickt das Hilfswerk auf seine Gründung vor 60 Jahren zurück. Die aktuelle Kampagne von Brot für die Welt steht unter dem Titel „Hunger nach Gerechtigkeit“. Sie rückt in den Mittelpunkt, dass weiterhin Milliarden von Menschen unter Hunger, Mangelernährung, Armut und ungerechten Lebensbedingungen leiden.

Kontakt: Marius Zippe, Referent Ökumenische Diakonie, Tel: 0351 83 15 129