01.10.2018
Nach Erdbeben und Tsunami - Spendenaufruf
Wieder hat ein Tsunami Indonesien getroffen. Die Diakonie Katastrophenhilfe stimmt derzeit mit ihren Partnern vor Ort ab, wie die Menschen unterstützt werden können und bittet um Spenden.
Diakonie Sachsen ruft zu Spenden für Menschen im indonesischen Katastrophengebiet auf
Erneut wurde Indonesien von einer schweren Naturkatastrophe heimgesucht. Zwei Erdbeben und ein anschließender Tsunami haben am Freitag die indonesische Insel Sulawesi schwer getroffen. Die Zahl der Todesopfer ist erschreckend hoch und steigt weiter. Besonders dramatisch ist die Lage in der Provinz Zentralsulawesi mit der Regionalhauptstadt Palu, wo tausende Häuser zerstört wurden. Dietrich Bauer, Chef der Diakonie Sachsen, ruft angesichts des Ausmaßes der Verwüstungen zur Unterstützung der Menschen auf: „Viele Familien haben Angehörige verloren, stehen vor den Trümmern ihrer Häuser und Existenzen. In dieser schweren Stunde dürfen wir sie nicht alleine lassen. Bitte unterstützen Sie die Menschen mit einer Spende“, sagt er.
Noch sind die ganzen Ausmaße der Katastrophe unklar. Die Diakonie Katastrophenhilfe rechnet damit, dass vor allem Nahrungsmittel und Notunterkünfte gebraucht werden. Indonesien hat mittlerweile um internationale Hilfe gebeten. Erst im Sommer starben etwa 500 Menschen auf Lombok, nachdem die indonesische Insel von mehreren schweren Erdbeben getroffen wurde. Indonesien liegt auf dem Pazifischen Feuerring und wird daher sehr häufig von Erdbeben erschüttert.
Spenden für die Diakonie Katastrophenhilfe werden erbeten unter:
Diakonie Katastrophenhilfe
Evangelische Bank,
IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02
BIC: GENODEF1EK1
Stichwort: Erdbebenhilfe Indonesien
Online unter: www.diakonie-katastrophenhilfe.de/spende/
Weitere Informationen: Marius Zippe, Referent bei der Diakonie Sachsen, 0351-8315129 oder marius.zippe(at)diakonie-sachsen.de