03.05.2018
Diakonie Sachsen startet Haus- und Straßensammlung
Handeln, Zeit verschenken – Ehrenamt wirkt!
Diakonie Sachsen startet Haus- und Straßensammlung
Die diesjährige Frühjahrssammlung der Diakonie Sachsen steht unter dem Motto „Sehen, Handeln, Zeit verschenken! - Ehrenamt wirkt.“ Die in der Zeit vom 04. bis zum 13. Mai gesammelten Mittel sollen die Gewinnung, Begleitung und Schulung von ehrenamtlich tätigen Menschen in Sachsen weiterhin ermöglichen.
„Wer ehrenamtlich tätig ist, macht anderen Menschen eine Freude und erfährt sich selber als „weltverändernd“. Ehrenamtliches Engagement als Ausdruck von Nächstenliebe gehört zu den Wurzeln der Diakonie. Von jeher spielten ehrenamtlich Mitarbeitende eine herausragende Rolle, schenken der Diakonie Gesichter und Hände“. Diakonie-Chef Christian Schönfeld weiß aber auch, dass das Ehrenamt das Hauptamt braucht. „Beispielsweise in Freiwilligenzentralen: Sie sorgen dafür, dass Interessen, Bereitschaft und Bedarfe zueinander finden. Sie schieben Projekte an, die das Ehrenamt immer wieder ins Gespräch bringen, und begeistern Menschen dafür, ihre „Fühler auszustrecken“, etwas Gutes zu tun!“
Fortbildungsmaßnahmen und Schulung der ehrenamtlich Mitarbeitenden gehören daher ebenso zu den Angeboten einer Freiwilligenzentrale wie die Sorge um gute Rahmenbedingungen für das Ehrenamt oder Angebote, die ehrenamtlichen Mitarbeitenden Anerkennung und Wertschätzung ihrer Arbeit vermitteln. Sie leisten damit einen unverzichtbaren Beitrag, dass Dienste und Einrichtungen entlastet werden, ihre übernommene soziale Verantwortung bereichert wird. Um die Arbeit der Freiwilligenzentralen und einzelne Ehrenamts-Projekte weiterhin abzusichern, braucht es zusätzliche Finanzmittel. Denn deren Träger können ihren Bestand nicht allein aus Eigenmitteln ermöglichen. Mit Mitteln der Haus- und Straßensammlung Frühjahr 2018 sollen daher die Freiwilligenzentralen der Diakonie Sachsen sowie Projekte einzelner Träger die dringend nötige Unterstützung bekommen.
Eröffnet wurde die diesjährige Frühjahrssammlung bereits gestern auf dem Marktplatz in Pirna, wo auch die Freiwilligenzentrale Pirna zuhause ist. Gemeinsam mit Oberbürgermeister Klaus Peter Hanke, dem die Unterstützung seiner ehrenamtlich tätigen Bürgerinnen und Bürger so wichtig ist, dass sich die Stadt an der Finanzierung der diakonischen Freiwilligenzentrale beteiligt, Superintendentin Uta Krusche-Räder präsentierte Thomas Emmrich, Geschäftsführer des Diakonischen Werkes Pirna die Arbeit der Freiwilligenzentrale öffentlichkeitswirksam und sammelte erste Spenden ein.